Schleichende Enteignung

Sind die Verbraucherpreise im Februar 2017 erstmals seit 4 1/2 Jahren wieder über 2% gestiegen
(2,2%), so heißt das für den Großteil der Kapitalanleger, dass Sie Geld verloren haben. Auch wenn das angelegte Geld nominal nicht weniger wurde, so ist bei den meisten die aktuelle Inflationsrate höher als der vereinnahmte Zins und damit die Kaufkraft des Vermögens weniger als noch vor einem Jahr. Muss man nun damit rechnen, dass dies so weitergeht? Ich glaube ja. Auch wenn der Anstieg der Inflationsrate, auch auf den gestiegenen Ölpreis zurück zu führen ist und dieser wohl nicht im gleichen Tempo weitersteigen wird, gehe ich davon aus, dass das Niveau so schnell nicht sinken wird. Die 2,2% sind ja „nur“ die Statistik, „gefühlt“ liegt die Inflationsrate schon länger über 2%, da die meisten Menschen nicht das gleiche Verbraucherverhalten haben, wie der statistische Warenkorb anzeigt. Gerade die Preise für Wohnraum in Ballungszentren, wohin es immer mehr Menschen zieht, und die Preis für Lebensmittel steigen schon lange höher als die Statistik aussagt.

Gleichzeitig feiern die Börsen Rekordstände ! Nur der Großteil der Deutschen profitiert davon nicht, denn der Deutsche Sparer vertraut nach wie vor vor allem dem Tagesgeldkonto, der Lebensversicherung oder dem Bausparvertrag, allesamt Anlagen die weniger einbringen als die Inflation wieder „weg frisst“ So nutzen laut Statista nur 22% der Deutschen Investmentfonds und 16% Aktien bei der Kapitalanlage. Dabei betragen die Bankeinlagen laut Welt.de 2,036 Billionen Euro.

Wenn Sie wissen wollen, wie Sie die „Schleichende Enteignung“ verhindern, dann vereinbaren Sie jetzt einen Beratungstermin (gerne auch online)

Social Media Icons Powered by Acurax Web Design Company